Hüftgold – Woher es kommt und wie Du es loswirst
Obwohl der Name beinahe schon glamourös klingt, möchten es die meisten doch loswerden: Hüftgold ist ein anatomisches Merkmal, das manchen Männern an ihrem Körper zu präsent vorkommt. Sehen wir uns das Thema einmal genauer an! Nachdem wir definiert haben, was Hüftgold ist und wie man es bekommt, wollen wir herausfinden, wie wir es wieder loswerden.
Was ist Hüftgold?
Je enger die Kleidung (sei es ein schmales, sportliches T-Shirt oder ein enger Jumpsuit), umso ausgeprägter wirken die Fettpolster um das Becken. Die Art der Kleidung ist aber nicht die Ursache für das Hüftgold, sondern die Fettansammlungen rund um den Becken- und Bauchbereich.
Woher kommt Hüftgold ?
Im Laufe der Zeit (je nach Morphologie jedes Menschen mehr oder weniger schnell) beginnen Fettzellen sichtbar zu werden, und zwar besonders in bestimmten Bereichen. Dies gilt insbesondere für den Bauch und die Hüften. Obwohl Fett fast überall im Körper gespeichert werden kann, gibt es Faktoren, die es wahrscheinlicher machen, dass es in den Hüften, im unteren Rücken und in der Körpermitte landet.
Diese Faktoren sind:
- die Hormone, insbesondere Cortisol
- das Alter (weil sich der Stoffwechsel eines Mannes mit der Zeit verlangsamt und daher nicht so schnell Fett verbrennt)
- Mangelnde körperliche Aktivität (die direkt Kalorien verbrennt)
- Ernährungsweisen mit viel Fett, Zucker und Kalorien
- Schlafmangel (ausreichend Schlaf unterstützt den Stoffwechsel)
- Stress (der zur Ausschüttung von Cortisol führt).
Wie wird man Hüftgold wieder los?
3.1 – Hilfreiche Übungen gegen Hüftgold
Viele Tutorials und Videos empfehlen Übungen für das gezielte Training bestimmter Körperbereiche, einschließlich der Hüften. Allerdings ist zu bedenken, dass die Fettpolster nicht ausschließlich mit gezielten Übungen abgebaut werden können. Das liegt daran, dass diese Übungen zwar die Widerstandskraft und Ausdauer verbessern können, aber oft nicht den Effekt haben, Fettzellen schrumpfen zu lassen.
Gezielte Übungen lassen sich am besten mit Aktivitäten, die das Herz-Kreislauf-System anregen (insbesondere: zügiges Gehen, Laufen, Schwimmen, Radfahren mit guter Intensität usw.) kombinieren.
Auch die Ernährung ist ein Schlüsselfaktor für diejenigen, die das Hüftgold schmelzen lassen wollen. Vereinfacht gesagt, solltest Du vermeiden, mehr Energie aufzunehmen, als Du umsetzt. Wir dürfen jedoch nicht in die entgegengesetzte Richtung verfallen und in einer zu strengen Diät landen. Andernfalls werden Deinem Körper die für seine ordnungsgemäße Funktion wesentlichen Elemente vorenthalten, selbst wenn Du ihn körperlichen Tests unterziehst.
Hier sind einige gezielte Übungen, die Du (zusätzlich zu Cardio-Übungen) durchführen kannst, um Dein Hüftgold effektiv zu verringern. Lass Dich aber nicht durch den Umstand demotivieren, dass die ersten Ergebnisse erst nach einigen Wochen sichtbar sind.
Side Planks gegen Hüftgold

Bei einem Side Plank liegt man auf der Seite und hält dann den Körper gerade, indem man sich auf einem Fuß sowie einem Unterarm abstützt. Diese Übung ermöglicht es Ihnen, direkt auf den Unterbauch und insbesondere auf seine Seite zu zielen.
Wenn Du Dich während der Übung wohlfühlst, kannst Du darüber hinaus die Hüften anheben und dann absenken, ohne sie auf den Boden zu legen, um die Anstrengung zu erhöhen.
Die klassischen Planks

Bei den klassischen Planks liegt man auf dem Bauch und hält sich dann vom Boden fern, indem man sich auf beiden Unterarmen und beiden Fußspitzen abstützt. Der Körper sollte eine möglichst gerade Linie bilden. Pass auf, dass Du nicht ins Hohlkreuz gehst.
Radfahren und Bauchmuskel-Training
Beim Radfahren liegst Du auf dem Rücken und bewegst die Beine vor und zurück, etwa so, als würdest Du in die Pedale treten. Währenddessen wird der obere Rücken angehoben und die Hände hinter die Ohren gelegt. Mit dem Ellenbogen versuchst Du dann, das gegenüberliegende Knie zu berühren und dann die Bewegung auf der anderen Seite fortsetzen.

Der Russian Twist
Eine weitere Bauchübung im Sitzen ist der Russian Twist. Diese besteht darin, die Beine im rechten Winkel anzuheben, wobei die Fersen den Boden nicht berühren. Den Rücken gerade halten, dann bewegst Du den Oberkörper von rechts nach links. Auf diese Weise stimulierst Du den gesamten Unterbauch und die Hüften.

3.2 – Gute Alltagsgewohnheiten
Gesunde Alltagsgewohnheiten werden Dir im Kampf gegen das Hüftgold helfen. Entscheidend ist, dass Du die positiven Ergebnisse beibehältst und verhinderst, dass die Fettpölsterchen zurückkommen.
Wenn Du das Hüftgold (und damit auch Gewicht) verlieren möchtest, ist es wichtig, dass dies kontinuierlich und langsam geschieht. Versuche nicht, mehr als 1 kg pro Woche zu verlieren, damit sich Dein Körper so gut wie möglich an die neuen Routinen anpasst. Wenn Du Dich zu stark unter Druck setzt, belastest Du den Stoffwechsel. Das bedeutet, dass zwar Kalorien durch das Training verbrannt werden, der Körper aber gleichzeitig auch versucht, Fettreserven für „schlechte Zeiten“ zu speichern.
Am besten schleichen sich gute Alltagsgewohnheiten schrittweise ein. Integriere gute Routinen in Dein tägliches Leben – hier ist eine (unvollständige) Liste mit gesunden Gewohnheiten:
- Wiege Deine Portionen und iss nur die bekannten Mengen.
- Spare nicht an Gemüse, es liefert Nährstoffe und enthält dabei wenig Fett und Kalorien.
- Wähle fettarme Proteinquellen wie Eier, Fisch, Hühnchen und Tofu.
- Reduziere Salz, um zu verhindern, dass Dein Körper Wasser zurückhält, was das Hüftgold vergrößert.
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Thomas
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