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Arganöl, ein Wunderelixier für Haut und Bart

Arganöl, ein Wunderelixier für Haut und Bart

Arganöl wird für seine feuchtigkeitsspendenden Eigenschaften geschätzt und bietet viele unerwartete Vorteile.

Das „flüssige Gold Marokkos“, wie Arganöl allgemein bezeichnet wird, hat viele kosmetische Vorteile. Diejenigen, die es anbauen, beschreiben es als „kostbar“. „Es wird aus den Früchten des Arganbaums gewonnen, der nur in Halbwüstengebieten Marokkos und im Südwesten Algeriens wächst“, erklärt Angélica Alcantara. Sie ist Heilpraktikerin und auf Phytologie und Aromatologie spezialisiert.

Für einen Liter Arganöl werden schätzungsweise rund 40 kg Nüsse beziehungsweise die Ernte von sechs bis sieben Arganbäumen benötigt.

Was sind die Vorzüge von Arganöl für die männliche Haut ?

Angereichert mit Fettsäuren und Vitamin E – einem natürlichen Antioxidans – hat Arganöl feuchtigkeitsspendende Eigenschaften und wirkt der Hautalterung entgegen. „Arganöl ist sehr pflegend, verbessert wirksam den Zustand der Haut und schützt sie vor äußeren Einflüssen wie Sonne oder Verschmutzung“, erklärt die Spezialistin. Darüber hinaus hat der Wirkstoff entzündungshemmende und aufbauende Eigenschaften, „ideal zur Linderung von Reizungen oder anderen Entzündungen der Haut“, die beispielsweise durch häufiges Rasieren verursacht werden.

Arganlöl ist grundsätzlich für jeden Hauttyp geeignet, ist aber optimal für die Haut von Männern. Diese ist tendenziell öliger als die Haut von Frauen. „Arganöl wirkt als Talgregulator und hat die Eigenschaft, nicht komedogen zu sein. Das bedeutet, dass es die Haut mit Feuchtigkeit versorgt, ohne die Poren zu verstopfen“, erklärt Alcantara. Es besteht daher keine Gefahr, dass die Gesichtshaut schmutzig und mit minderwertiger Pflege bedeckt wird.

Arganöl wirkt auch vorbeugend gegen das Auftreten von Hautunreinheiten. Die männliche Epidermis ist aufgrund ihrer höheren Talgproduktion anfälliger für Akne als die von Frauen. „Allerdings sollten Anwender vorsichtig sein, wenn eine Unverträglichkeit gegenüber Nüssen bekannt ist. Arganöl, insbesondere reines, kann allergische Reaktionen hervorrufen“, warnt die Heilpraktikerin.

Arganöl

Arganöl – ein Verbündeter für eienn schönen und gepflegten Bart

Bei juckenden oder trockenen Schuppen am Bart ist Arganöl die richtige Antwort. „Es bietet Komfort und Feuchtigkeit für die Haut unter den Haaren sowie für den Bart.
Er wird geschmeidiger und glatter, lässt sich leichter kämmen und stylen“, erklärt Angélica Alcantara. Mit nur wenigen Tropfen des kostbaren Elixiers fühlt sich der Bart weich und angenehm an.

Arganöl ist bei bärtigen Männern beliebt und wirkt sich auch positiv auf das Haarwachstum aus. „Seine feuchtigkeitsspendenden Eigenschaften und sein Reichtum an Vitamin E stärken den Haarfollikel, das heißt, die Tasche, in der sich das Haar bildet. Der Bart wird dadurch stärker und gesünder“, erklärt die Spezialistin.

Und auch gegen eingewachsene Haare wirkt das Wunderöl. „Zusätzlich zur Befeuchtung und Beruhigung lässt Arganöl die Haut atmen und reduziert dank der reinigenden Eigenschaften das Risiko dieser Art von Pickeln.“

Wie trägt man Arganöl auf den Bart auf ?

Das Öl sollte mithilfe einer Massage regelmäßig auf den Bart aufgetragen werden, um die Mikrozirkulation zu aktivieren und das Produkt leichter in die Haarstruktur eindringen zu lassen.

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