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Eingewachsenes Haar, Ausschlag und Rasierpickel

Eingewachsenes Haar, Ausschlag und Rasierpickel

Obwohl bei vielen Männern nach der Rasur Hautreizungen auftreten können, besteht bei manchen Männern ein höheres Risiko, eine chronische Form von Rasurbrand zu entwickeln, die Pseudofolliculitis barbae oder PFB genannt wird. Eingewachsene Haare und Rasierausschlag haben etwas gemeinsam: Sie sind unangenehm, schmerzhaft und unattraktiv. Solche Entzündungen führen nach der Rasur zu Pickeln, die schmerzhaft sein können. Gillette® hat die Tipps, um Rasierpickel in den Griff zu bekommen, Hautirritationen zu minimieren und eine angenehme Rasur zu erreichen.

Rasierpickel und eingewachsene Haare: Wie sie entstehen

Rasierpickel und eingewachsene Haare entstehen durch die genetische Veranlagung zu stark gelocktem Haar. Die unregelmäßige Form von lockigem Haar und Locken bedeutet, dass die Haare leicht in die äußere Hautschicht zurückgedrückt werden können, wenn sie nach dem Schneiden nachwachsen. Dieser genetische Faktor führt dazu, dass eingewachsene Haare und Rasierpickel bei Männern afrikanischer oder indoeuropäischer Abstammung sehr häufig sind. Es ist wichtig zu wissen, dass nicht alle Rasierpickel auf PFB zurückzuführen sind. Wenn du denkst, dass du unter diesem Problem leidest, ist es immer ein guter erster Schritt, einen Dermatologen aufzusuchen, um die Symptome der eingewachsenen Haare zu diagnostizieren und zu behandeln.

Abgesehen von genetischen Faktoren gibt es einige Dinge, die beim Rasieren passieren können, die das Risiko erhöhen, Rasierpickel und eingewachsene Haare zu bekommen. Wenn der Haarschaft trocken ist, ist es für den Rasierer viel schwieriger, das Haar zu schneiden, was zu einer stärkeren Abnutzung führt. Das ist nicht nur unangenehm, sondern kann auch dazu führen, dass die Haarspitzen schräg abgeschnitten werden, wodurch das Haar beim Nachwachsen noch leichter in die Haut zurückgedrückt wird und das Risiko von Rasurpickeln steigt.

Rasierpickel und eingewachsene Haare: Wie sie entstehen

Was sind eingewachsene Haare?

Eingewachsenes Haar sieht wie ein Pickelchen aus, aber das ist es nicht. Es ist ein Haar, das vom Follikel aus nicht nach außen wächst, sondern nach innen. So verstopft es die Pore und verursacht eine natürliche Reaktion (Entzündung und manchmal auch Rötungen und Schmerzen).

Die Entzündung des Knotens ist eine natürliche Körperreaktion: Äußere Einflüsse sollen abgehalten werden.

Jeder kann unter eingewachsenen Haaren leiden. Besonders anfällig sind Menschen mit lockigem Haar und empfindlicher, fettiger Haut oder Akne-Problemen.

Symptome bei eingewachsenem Haar

Eingewachsene Haare erkennst Du an den folgenden Zeichen:

  • oberflächliche Trockenheit,
  • Jucken, Schmerzen und ähnliche Beschwerden,
  • rötliche Beulen oder eine veränderte Hautfarbe,
  • dunkle Punkte (das eingeschlossene Haar).

Ursachen für eingewachsenes Haar

Ein Grund für eingewachsene Haare ist die natürliche Haarstruktur. Experten haben festgestellt, dass lockiges Haar eher innerhalb des Follikels eingeschlossen wird.

Eingewachsene Haare können auch durch Rasieren gegen den Strich oder durch das Ziehen der Haut während der Rasur verursacht werden. Dadurch zieht sich das Haar zurück und bleibt im Follikel.

Wenn die Poren verstopfen, beispielsweise durch Schmutz oder abgestorbene Haut, kann das Haar nicht herauswachsen. Auch ohne Verstopfung kann sich die Haarspitze verbiegen und nach innen wachsen.

Was ist Rasierausschlag?

Rasierausschlag ist eine Hautreizung, die durch die falsche Anwendung – oder ungünstige Auswahl – des Rasierers und der Pflegeprodukte ausgelöst wird. Dieser Ausschlag erscheint oft wenige Minuten nach einer zu heftigen Rasur, nach zu häufigen Zügen, der Benutzung von stumpfen Klingen oder Trockenrasieren.

Symptome von Rasierausschlag

Hautreizungen durch den Rasierer sind mit bloßem Auge erkennbar. Rötliche Punkte (Rötungen) weisen zuerst auf den Ausschlag durch den Rasierer hin und werden oft von weiteren Symptomen begleitet:

  • Schmerzen, Brennen und/oder Jucken,
  • Anschwellen oder Berührungsempfindlichkeit,
  • kleine, rote Pickelchen (Ausschlag nach Rasieren).

Ursachen für Rasierausschlag

Rasierausschlag und Brennen entstehen normalerweise, wenn die Klingen direkt mit der Haut in Kontakt kommen. Das passiert bei der Trockenrasur – ohne Rasiergel oder Schaum – sowie beim Rasieren gegen den Strich. Weitere Gründe für Hautreizungen sind:

  • Rasieren mit alten, abgestumpften, ungeeigneten oder zu fest aufdrückenden Klingen.
  • Trockenheit durch den Rasierer, die der Haut die natürliche Feuchtigkeit nimmt.
  • Empfindliche Haut und der Verzicht auf pflegende Produkte.
  • Kein Einweichen der Haare und kein Peeling der Haut vor der Rasur.

Mittel gegen eingewachsene Haare

Die beste Behandlung ist, eingewachsene Haare zu vermeiden. Weiche Deine Haut und auch das Haar 5 bis 10 Minuten vor der Rasur ein. Dafür kannst Du eine warme Dusche nehmen und Dich eincremen, noch bevor Du das Rasiergel aufträgst. Wähle eine Ultra-Feuchtigkeitspflege aus wie das Gillette Fusion5 Sensitive Rasiergel.

Eingewachsene Haare behandeln – so geht’s! Ein weiterer Tipp besteht darin, einen Rasierer speziell für die sanfte Rasur zu verwenden, beispielsweise den Gillette ProShield. Rasiere immer in Haarwuchsrichtung und nicht gegen den Strich. Bald wirst Du feststellen, dass die Haare nicht mehr einwachsen

Vergiss nicht, Deine Haut ein- bis zweimal pro Woche zu peelen. Trage Deine Bart-Cremes und Öle mit kreisförmig massierenden Bewegungen auf: Das hilft dem Haar, aus dem Follikel herauszuwachsen. Durch die Reibung entfernst Du außerdem die abgestorbenen Zellen, die die Poren sonst verstopfen können.

Eingewachsene Haare entfernen wir folgendermaßen. Als erstes solltest Du den betroffenen Bereich mit warmem Wasser und Seife waschen. Dann legst Du für 10 Minuten warme Gaze auf das eingewachsene Haar. Wenn es danach nicht herauskommt, solltest Du lieber nicht zur Pinzette greifen, sondern einen Dermatologen aufsuchen. Der Versuch, das eingewachsene Haar selbst zu entfernen, könnte zu Narben und Infektionen führen und das Problem verschlimmern.

Eingewachsene Haare entfernen

Eingewachsene Haare können unschön und unangenehm sein. Wenn Du sie zum ersten Mal siehst, solltest Du Dich ein paar Tage lang nicht rasieren, damit Deine Gesichtshaare an der Hautoberfläche nachwachsen können. Vermeide es auch, an diesen Stellen zu kratzen oder zu zupfen - das macht sie nur noch schlimmer.

Befolge diese Schritte, um die Rasierpickel zu entfernen:

  • Erwärme sie: Halte ein Tuch oder Papiertuch unter warmes Wasser und drücke es auf die unebene Stelle.
  • Ziehe an den Haaren: Jetzt solltest Du das Haar an der Oberfläche der Haut sehen können. Benutze eine saubere Pinzette, um das eingewachsene Haar zu behandeln. Greife nicht in die Haut und versuche nicht, das Haar komplett herauszuziehen, sondern führe es einfach aus der Beule heraus.
  • Reinige Deine Haut: Wasche Dein Gesicht leicht und achte darauf, dass der Bereich um das eingewachsene Haar herum schön sauber ist.
  • Verwende eine Salbe: Um die Heilung zu unterstützen und Rötungen zu reduzieren, kannst du eine Salbe wie Hydrocortison oder Retinol verwenden. Frag einen Apotheker um Rat oder ruf deinen Arzt an, wenn du spezielle Fragen oder Bedenken hast.

Rasierausschlag vorbeugen – Tipps

1

Reinigen

Die Haut vorbereiten – für ein gutes Ergebnis. Vor der Rasur wäschst Du Dein Gesicht mit King C Gillette Gesichts- und Bart-Reinigungsgel, einem sanften Reiben und warmem Wasser. Auch eine Rasierbürste kann Dir dabei helfen.

Dieser Schritt ist entscheidend, um Rasierpickel zu vermeiden, denn so entfernst Du Schmutz von der Hautoberfläche und der Rasierer hat den optimalen Kontakt zur Haut und zum Haar.

Die Wassertemperatur ist ebenfalls hilfreich, denn dadurch wird das Haar weich und die Poren und Follikel öffnen sich. Wenn das Haar freiliegt, gelingt Dir eine sanfte und verfeinerte Rasur.
2

Feuchtigkeitsversorgung

Einweichen, um Ziepen zu vermeiden. Befeuchte Dein Gesicht und verwende ein Rasiergel, damit Wasser im Haar bleibt. Die Feuchtigkeit reichert das Haar an und macht es weich, sodass es sich leichter schneiden lässt.
3

Rasieren

Der Rasierer übernimmt die Arbeit. Bewege den Rasierer mit sanften Zügen und lass ihn die schwere Arbeit erledigen. Rasiere Dich regelmäßig und immer in Haarwuchsrichtung, um Hautreizungen und Rasierpickel zu vermeiden.

Benutze einen qualitativ hochwertigen Rasierer mit mehreren Klingen. Die Gillette Rasierer helfen Dir dabei, Rasierausschlag und eingewachsene, entzündete Haare zu vermeiden.
4

Pflegen

Versorge Haut und Haar mit Feuchtigkeit, um Rasierausschlag zu vermeiden. Die Rasierklingen können mehr als nur die Haare entfernen: Die Feuchtigkeit reduziert sich und hinterlässt trockene, gespannte und gereizte Haut zurück, die anfällig ist für Rasierausschlag und Rötungen.

Benutze ein pflegendes Aftershave-Produkt, um die Hautfeuchtigkeit wiederherzustellen. Dieser Schritt wirkt vielleicht nebensächlich, aber die Wiederherstellung der Feuchtigkeit ist eminent wichtig, um Hautreizungen vorzubeugen und Rasierausschlag zu vermeiden.

Reinigung, Feuchtigkeit, Rasieren und Pflege: Diese vier Schritte, kombiniert mit Gillette’s Produkten für Herren, helfen Dir dabei, Rasierbrand und Ausschlag zu behandeln.

Eingewachsenes Haar, Ausschlag und Rasierpickel FAQ

Warum hinterlässt der Rasierer ein brennendes Gefühl?

Dafür gibt es mehrere Gründe, aber meistens ist trockenes oder unvorbereitetes Rasieren die Ursache. Nimm ein Bad mit warmem Wasser und benutze immer ein Rasiergel. So wirst Du keinen Ausschlag mehr nach dem Rasieren haben.

Was ist der Unterschied zwischen eingewachsenen Haaren und Ausschlag?

Beim Ausschlag handelt es sich um eine Hautreizung, die mit Brennen, Rötungen und Jucken einhergeht. Eingewachsene Haare sind hingegen Haare, die in der Pore eingeschlossen sind und zu Entzündungen führen können.

Wie lange bleiben die eingewachsenen Haare?

Das hängt von der Pflege, der Technik und dem Hauttyp ab. Im Normalfall verschwinden sie nach zwei bis drei Wochen. Darum musst Du das eingewachsene Haar nicht herausziehen: Verbessere einfach Deine Routine.

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