Bärte und Selfies : eine haarige Angelegenheit
In einer Zeit, in der die Menschen zu Gangnam-Style tanzten und Memes nur den Nerds ein Begriff waren, begann der Aufschwung des Selfies, bei dem man sich selbst (meist mit der Handykamera) ablichtet. In den 2010er Jahren kamen die ersten Smartphones mit einigermaßen guten Kameras auf den Markt. Das hatte natürlich zur Folge, dass die Leute mit diesen Kameras knipsten wie die Weltmeister. Trotz dieses Hypes um das Selbstporträt sollte es noch Jahre dauern, bis das Selfie sich in der Mitte der Gesellschaft etabliert hatte und seinen schlechten Ruf, der vom Vorwurf der Selbstverliebtheit und dem Duckface beflügelt wurde, abschütteln konnte.
Selfies zu machen ist heutzutage eine Kunstform, die erst gelernt werden will. Deshalb zeigen wir Dir heute, wie Du Deinen Bart auf Selfies perfekt präsentieren kannst.
Selfies zu machen ist heutzutage eine Kunstform, die erst gelernt werden will. Deshalb zeigen wir Dir heute, wie Du Deinen Bart auf Selfies perfekt präsentieren kannst.
Es werde „Ich” – die Grundlagen der Selfiekunst
Bevor wir erforschen, wie Du Deinen Bart perfekt in Szene setzt, ist es wichtig, dass wir zunächst einmal ein paar Grundlagen klären.
Schon morgens beim ersten Blick in den Spiegel denkst Du Dir „Wow, heute ist mein Selfie Tag!” Perfekt, damit haben wir schon einmal eine gute Ausgangssituation. Nun solltest Du Dir überlegen, was Du mit Deinem Selfie aussagen möchtest. Hier kommt der Hintergrund ins Spiel. Möchtest Du als Naturbursche rüberkommen, schießt Du Dein Selfie idealerweise in der Natur – logisch. Du kannst das prima mit einem Spaziergang z.B. im Wald verbinden.
Möchtest Du eher Deine sportliche Seite zeigen, gehe auf einen Sportplatz oder Skatepark. Du hast das Muster verstanden. Spiegel-Selfies sind hierbei völlig zurecht absolut out! Sie wirken künstlich und haben keine Aussagekraft.
Schon morgens beim ersten Blick in den Spiegel denkst Du Dir „Wow, heute ist mein Selfie Tag!” Perfekt, damit haben wir schon einmal eine gute Ausgangssituation. Nun solltest Du Dir überlegen, was Du mit Deinem Selfie aussagen möchtest. Hier kommt der Hintergrund ins Spiel. Möchtest Du als Naturbursche rüberkommen, schießt Du Dein Selfie idealerweise in der Natur – logisch. Du kannst das prima mit einem Spaziergang z.B. im Wald verbinden.
Möchtest Du eher Deine sportliche Seite zeigen, gehe auf einen Sportplatz oder Skatepark. Du hast das Muster verstanden. Spiegel-Selfies sind hierbei völlig zurecht absolut out! Sie wirken künstlich und haben keine Aussagekraft.
Das richtige Licht ist die halbe Miete
Hast Du Dich einmal für eine Location entschieden, kommt es auf das Timing an, denn natürliches Licht ist nicht gleich natürliches Licht. Direkte Sonneneinstrahlung verursacht Konturen und Schatten, die schnell unästhetisch wirken können.
Auch Lichteinstrahlung von hinten gilt es zu vermeiden. Deshalb wartest Du am besten die Abendsonne ab. Das weiche Licht schmeichelt Deinem Gesicht und gibt deinem Selfie das gewisse Etwas.
Auch Lichteinstrahlung von hinten gilt es zu vermeiden. Deshalb wartest Du am besten die Abendsonne ab. Das weiche Licht schmeichelt Deinem Gesicht und gibt deinem Selfie das gewisse Etwas.
Sei natürlich, sei Du selbst
Der dritte wichtige Punkt auf der Liste ist die Pose. Duckface, Peace-Zeichen oder andere Grimassen sind definitiv nicht der beste Weg zum perfekten Selfie. Zähne zeigen lautet die Devise.
Ein freundliches, natürliches Lächeln lässt Dich sympathischer wirken als jedes Peace-Zeichen. Eine gute Haltung kann außerdem ebenfalls echte Wunder wirken. Wenn Du Deinen Kopf noch etwas nach vorne streckst, wirkt Dein Gesicht definierter.
Ein freundliches, natürliches Lächeln lässt Dich sympathischer wirken als jedes Peace-Zeichen. Eine gute Haltung kann außerdem ebenfalls echte Wunder wirken. Wenn Du Deinen Kopf noch etwas nach vorne streckst, wirkt Dein Gesicht definierter.
Schöpfe das volle Potenzial Deines Vollbartes aus
Vollbartträger wissen, dass sich hinter einem Vollbart nicht nur ein schönes Gesicht, sondern auch eine Menge Pflege und Arbeit verbirgt. Deshalb wäre es doch mehr als schade, wenn Deine Selfies Deinen Bart nicht angemessen in all seiner Pracht darstellen können.
Bevor Du also zur Kamera greifst und drauf los fotografierst, solltest Du darauf achten, dass Deine Bartfrisur in Höchstform ist. Trimme die Konturen zum Beispiel mit dem King C Gillette Barttrimmer mit 3 Kammaufsätzen und kämme ihn gut durch. Abschließend kannst Du mit den passenden Bartpflege-Produkten von King C Gillette, wie dem Bartöl oder dem Bartbalsam noch das optimale Finishing rausholen.
Auch die Kleidung kann einen Einfluss darauf haben, wie Dein Bart auf dem Selfie wirkt. Ein helles Oberteil kann durch Deinen Bart hindurchschimmern und ihn weniger dicht wirken lassen. Natürlich bilden extrem helle oder weiße Bärte hier eine Ausnahme. Allerdings wirken auch diese mit einem schwarzen Oberteil oft dichter, da das schwarz kein Licht reflektiert und durchscheinender Stoff eher als Schatten wahrgenommen wird und nicht als dünner Bart. Diesen „Helles-Oberteil-Effekt” solltest Du unbedingt vermeiden, um Deinen Bart so prachtvoll wie eine Löwenmähne wirken zu lassen.
Bevor Du also zur Kamera greifst und drauf los fotografierst, solltest Du darauf achten, dass Deine Bartfrisur in Höchstform ist. Trimme die Konturen zum Beispiel mit dem King C Gillette Barttrimmer mit 3 Kammaufsätzen und kämme ihn gut durch. Abschließend kannst Du mit den passenden Bartpflege-Produkten von King C Gillette, wie dem Bartöl oder dem Bartbalsam noch das optimale Finishing rausholen.
Auch die Kleidung kann einen Einfluss darauf haben, wie Dein Bart auf dem Selfie wirkt. Ein helles Oberteil kann durch Deinen Bart hindurchschimmern und ihn weniger dicht wirken lassen. Natürlich bilden extrem helle oder weiße Bärte hier eine Ausnahme. Allerdings wirken auch diese mit einem schwarzen Oberteil oft dichter, da das schwarz kein Licht reflektiert und durchscheinender Stoff eher als Schatten wahrgenommen wird und nicht als dünner Bart. Diesen „Helles-Oberteil-Effekt” solltest Du unbedingt vermeiden, um Deinen Bart so prachtvoll wie eine Löwenmähne wirken zu lassen.
In perfekter Perspektive posieren
Hast Du nun alle Vorbereitungen getroffen, kann es auch schon losgehen. Doch auch beim Schießen der Fotos kann man noch einiges falsch machen. Der richtige Winkel ist auf jeden Fall ein wichtiger Bestandteil des perfekten Vollbart-Selfies, denn einer der häufigsten Fehler bärtiger Selfie-Enthusiasten ist es, dass sie sich leicht von oben fotografieren. Für Deine Haarpracht ist das fatal. Die allermeisten Smartphone-Kameras haben ein Weitwinkelobjektiv, durch das der Raum verzerrt wird, sprich nahe Dinge wirken größer und Dinge, die weiter weg sind, wirken kleiner. Wenn Du Deinen Bart also von leicht unten fotografierst, wirkt er größer, voller und kräftiger. Am besten probierst Du es einfach mal aus.
Anderer Bart, andere Technik – worauf achten bei Dreitagebart und Co?
In der Welt der Bart-Selfies stellt der Vollbart eine absolute Ausnahme dar. Bei allen anderen Bart Styles ist das Vorgehen nämlich grundsätzlich dasselbe wie ohne Bart. Klar solltest Du einen Schnauzer im Idealfall vorher stutzen und einen Dreitagebart auf die richtige Länge bringen, aber abgesehen davon kannst Du Dich beim Ablichten dieser Bärte an die grundlegenden Regeln halten, die wir zu Beginn dieses Artikels zusammengefasst haben. Der größte Unterschied zum Vollbartselfie ist der, dass Du Dich hier im Idealfall im 45 Grad Winkel ablichtest, sprich die Kamera etwas oberhalb der Augenhöhe hältst.
Versuche auch, Dein Smartphone nicht zu nah vor Dein Gesicht zu halten. Der Weitwinkel verzerrt Dein Gesicht sonst nur unvorteilhaft und man erkennt Poren eventuell etwas zu genau. Strecke Deinen Arm lieber locker aus und spiele ein wenig mit der Haltung Deines Kopfes. In Nullkommanichts wirst Du Deine Schokoladenseite gefunden haben und kannst Dein Gesicht inklusive Bart perfekt in Szene setzen.
Versuche auch, Dein Smartphone nicht zu nah vor Dein Gesicht zu halten. Der Weitwinkel verzerrt Dein Gesicht sonst nur unvorteilhaft und man erkennt Poren eventuell etwas zu genau. Strecke Deinen Arm lieber locker aus und spiele ein wenig mit der Haltung Deines Kopfes. In Nullkommanichts wirst Du Deine Schokoladenseite gefunden haben und kannst Dein Gesicht inklusive Bart perfekt in Szene setzen.
Wenn Du mutig bist, kannst Du außerdem versuchen, nicht mit der Frontkamera zu fotografieren, da die hintere meist eine deutlich höhere Bildqualität vorzuweisen hat. Hierbei musst Du allerdings darauf verzichten, Dich selbst zu sehen, bevor das Foto geschossen ist.
Selfie gut, alles gut…
So, nun haben wir die bezaubernde Welt der Bart-Selfies erkundet und vielleicht hast Du ja noch den einen oder anderen Trick und Kniff gelernt, um Dein „Selfie-Game” auf ein Level zu bringen. Das Wichtigste bei Selfies ist jedoch, einfach herumzuprobieren, was gut aussieht und was nicht. Lass Dich von missglückten Bildern nicht entmutigen. Die hat jeder und nur wer wagt, gewinnt. Sei experimentierfreudig und Du wirst staunen, wie schön so ein Selfie aussehen kann!
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Schoenhaesslich
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