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So pflegen Sie Ihre Haut und Ihren Bart

„Maskne“ vermeiden: Pflegetipps für Haut und Bart

Heute ist sie für uns unverzichtbar, fast schon ein Modeaccessoire, aber in erster Linie ist sie ein Schutz; die Rede ist natürlich von der Maske (aus Stoff, FFP2 oder OP-Maske).

In den letzten zwei Jahren haben wir gesehen, dass wir sie im Alltag, in öffentlichen Verkehrsmitteln oder auch bei der Arbeit tragen. Es handelt sich um eine echte Schutzgeste, die für den Erhalt unserer Gesundheit unerlässlich ist. Allerdings kann dieses Accessoire auch unangenehme Auswirkungen auf unseren geliebten Bart und unsere Haut haben.

Unangenehme Wirkung von Masken auf Bart und Haut

Was bedeutet das Wort „Maskne“ ?

Sicher hast auch Du dieses Wort schon einmal in sozialen Netzwerken, Zeitungen oder im Fernsehen gesehen. Der Begriff „Maskne“ setzt sich aus „Maske“ und „Akne“ zusammen – er bezeichnet Unreinheiten und Pickel auf dem von der Maske bedeckten Bereich.

Es kann zu Irritationen, Pickeln oder auch Trockenheit rund um die Bereiche Nase, Mund und Bart führen.

Was sind die Ursachen für Maskne ?

„Maskne“ entsteht durch eine schlechte Luftzirkulation, Wärme und Feuchtigkeit in Verbindung mit mechanischer Reibung. Eine Maske, die den ganzen Tag über auf unserem Gesicht reibt, verursacht kleine Verletzungen, die das Eindringen von Bakterien und Unreinheiten in die Haut begünstigen. Die Poren unserer Haut können nicht mehr atmen, werden verstopft und verursachen verschiedene Formen von Akne.

Bestimmt hast auch Du schon einmal einen Pickel am Kinn oder an der Nasenspitze bemerkt, nachdem Du die Maske mehrere Tage lang getragen hast? Oder ein rauer, kratziger Bart vielleicht, der mehr als sonst juckt? Wenn das der Fall ist, nimm Dir folgende Ratschläge zu Herzen, die auf persönlichen Anwendung und gesammelten professionellen Informationen beruhen, um diese lästige „Maskne“ zu vermeiden und zu lindern.

„Maskne“ vorbeugen

Trage die Maske überall dort, wo es vorgeschrieben ist, wo es sich nicht vermeiden lässt: Das ist wohl die einfachste und effektivste Art, „Maskne“ vorzubeugen. Dahinter steht die Idee, Deine Haut atmen zu lassen, wann immer es Dir möglich ist. Eine Haut, die nicht atmen kann, ist geschwächt und hat Irritationen und Unreinheiten nichts entgegenzusetzen.

Wenn Du den ganzen Tag eine Maske tragen musst und Hautirritationen möglichst vermeiden möchtest, verwende mehrere Masken abwechselnd am Tag. Es sind die durch unsere Atmung abgesonderten Partikel, die die Maske feucht und für Bakterien attraktiv machen.

Belüfte Deine Maske und Dein Gesicht mindestens jede Stunde. Es wäre gut, wenn Du Deine Maske alle vier Stunden wechseln könntest.

Greife zu geprüften Masken (insbesondere FFP2-Masken), die viel besser schützen als andere Modelle.

Stoffmasken müssen vor der Wiederverwendung unbedingt mit warmem (kochendem) Seifenwasser gewaschen werden. Baumwollstoffe sind zu bevorzugen.

Neben dem Gebrauch der Maske hängt die „Maskne“ auch davon ab, wie sorgfältig man sein Gesicht und seinen Bart täglich pflegt.

„Maskne“ behandeln

„Maskne“ ist keine Krankheit, sondern eine unerwünschte Nebenwirkung der Kombination aus Maske + Hitze + Feuchtigkeit + Reibung auf der Haut. „Maskne“ lässt sich problemlos mit der richtigen Pflege gegen Unreinheiten und Akne behandeln.

Dass Du morgens und abends nicht auf Deine Pflegeroutine verzichten solltest, ist unstrittig.

Um Akne richtig behandeln zu können, solltest Du diese Routine jedoch noch um einige Schritte erweitern (falls Du das nicht schon getan hast):

Schritt 1:

Reinigung von Haut und Bart

Bereite Deine Haut mit einem Gesichtsreiniger vor, hierfür empfielt sich das King C. Gillette Bartshampoo.

Morgens und abends solltest Du Deine Haut von Unreinheiten befreien, die sich angesammelt haben könnten (Umweltverschmutzung, Staub, Schweiß, Feuchtigkeit, abgestorbene Hautschüppchen). Du kannst Dein Gesicht perfekt unter der Dusche reinigen, wenn Du abends von der Arbeit nach Hause kommst.

Schritt 2:

Feuchtigkeitspflege der Haut

Der zweite Schritt ist die Feuchtigkeitspflege. Unter einer Maske wird die Haut im Alltag stark beansprucht. Die Reibung durch das Material führt zu einer Schwächung der Hautbarriere. Wir müssen sie also stärken!

Tragen Sie eine Feuchtigkeitscreme für Ihr Gesicht auf

Wähle daher eine Feuchtigkeitscreme für Dein Gesicht, um Deine Haut mit Feuchtigkeit zu versorgen und ihr nach einem harten Arbeitstag Linderung zu verschaffen! Günstig sind feine, gelartige und leichte Texturen. Reichhaltige und fettige Cremes würden nur die natürliche Talgproduktion verstärken und das ist nicht das, was wir uns im Moment wünschen.

Die Haut reinigen und mit Feuchtigkeit versorgen – das sind die wichtigsten Schritte bei der Behandlung der „Maskne“. Zu empfehlen ist darüber hinaus eine Pflege, die reich an Antioxidantien ist, die den Schutz der Haut vor äußeren Einflüssen stärken.

Extra-Tipp: Belebe Deine Haut ein- bis zweimal pro Woche mit einer Pflegemaske. Ob feuchtigkeitsspendend, entgiftend oder strahlend – die Auswahl der Maske, die Dir am besten gefällt, hängt von Deiner Stimmung und der Stimmung Deiner Haut ab. Aber es geht darum, Deine vom Mund-Nasen-Schutz geschädigte Haut zu entspannen und gleichzeitig sich einen Moment für sich selbst zu nehmen.

Sich für einen kurzen Bart entscheiden, wenn Du die Maske trägst

Dies ist eine der anderen Lösungen, um „Maskne“ und insbesondere Unreinheiten zwischen und unter den Barthaaren zu vermeiden: richtig rasieren und den Bart trimmen.

richtig rasieren und den Bart trimmen

Wenn Du Dich für einen kurzen Bart entscheidest, kannst Du die Länge Deines Bartes an die Maske anpassen, die Du trägst. Du kannst ihn dann trimmen oder wachsen lassen, je nachdem, wie Du Dich fühlst. Hierfür eignet sich der flexible Barttrimmer von King C. Gillette.

So passt er sich perfekt an die Maske an, die Du trägst. So hast Du keine Probleme mehr mit Masken, die irgendwie (oder gar nicht) halten, wenn Du einen Vollbart hast.

Übrigens: In mehreren Ländern wird das Rasieren von Bärten aus hygienischen Gründen von Unternehmen oder Branchen strikt vorgeschrieben. In den USA oder Kanada ist es zum Beispiel für das Pflegepersonal Pflicht, sich den Bart zu rasieren, in Frankreich wird dies dringend empfohlen, ist aber außer für Chirurgen nicht vorgeschrieben. Eine gründliche Rasur sorgt nämlich dafür, dass die Maske gut sitzt. Das Fehlen von Gesichtshaaren ermöglicht es der Maske, sich gut an die Haut anzuschmiegen und eine luftdichte Verbindung herzustellen, sodass die gesamte Atmung durch das Material der Maske selbst gefiltert wird.

Welche Option für welche Bartgrösse ?

Welche Option für welche Bartgrösse ?

Vergleichen wir zwei Barttypen beim Tragen der Maske, wird schnell klar: Die kurze, getrimmte Version Deines Bartes bietet die bessere Grundlage für den guten Sitz Deiner Maske und sorgt für weniger Hautirritationen.

Denn lange, dichte Barthaare bedecken die Gesichtshaut nur zusätzlich zu einer vollständig umhüllenden Maske. Wenn Du nicht darauf achtest, Deine Haut unter diesem langen Bart zu belüften, wirst Du anfällig für Unreinheiten (Pickel, Furunkel, eingewachsene Haare, abgestorbene Haut und andere Bartschuppen) und trockene Haare um den Mund herum (Schnurrbart und Ziegenbart) – aber wenn Du diesen Absatz liest, dann hast Du Dir die Zeit genommen, den ersten Teil dieses Artikels zu lesen.

Wenn Du Dich für einen kürzeren Bart entscheidest, sorgst Du dafür, dass sich die Maske perfekt an Deine Gesichtsform anpasst und verlangsamst das Risiko von Unreinheiten, die durch die „Maskne“ verursacht werden. Zudem ist es angenehmer, eine Maske auf einem Gesicht mit kurz gestutztem Bart zu tragen – das Gefühl des „Erstickens“ ist geringer.

Wenn Du Deinen Bart nicht stutzen möchtest (es ist schließlich Dein Bart, nicht meiner, haha!), ist es sehr (sehr) empfehlenswert, Deinen Bart regelmäßig zu reinigen, ein Öl einzumassieren (das aus der King C. Reihe ist großartig!) und ihn zu bürsten.

Männer mit langen Bärten … Warum nutzt Ihr nicht den „Trend“ zum Tragen von Masken für einen, kürzeren Bartlook?

In der Zwischenzeit solltet Ihr Euch und Euren (kurzen) Bart gut pflegen!

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Anthopom

Anthony, 27 Jahre alt, in Paris lebend, aber im Herzen Londoner, ich bin ein echter Parfümsüchtiger und rede (viel zu viel) über Schönheit und oh ja… ich trinke viel zu viel Mochaccino! Wenn Ihr ein paar Fakten über mich erfahren wollt – los geht's: 2015 wurde mein Blog ANTHOPOM.COM geboren, als ich beschloss, mehrere meiner Leidenschaften zu vereinen: Kosmetik, Parfums, Mode und Fotografie. Mit meinen Posts möchte ich meine Erfahrungen, Lieblingsprodukte, Ratschläge, Looks und Trends mit Euch teilen. Ich wünsche Euch viel Spaß beim Lesen des Gillette-Blogs und hoffe, dass Ihr so mehr über meine Lieblingsthemen erfahrt!